Wir haben wieder ein Lookbook für euch! Und zwar vom T-Shirt Kalifornien, welches wir euch letzte Woche vorgestellt haben! Wie immer zeigen wir euch nicht nur einfach das T-Shirt, sondern geben euch auch noch Tipps zum Thema Fotografie und vor allem für das Posen!
Letztes Mal ging es darum, wie man dynamisch posiert – heute gehen wir nochmal einen kleinen Schritt zurück und zeigen euch super einfache Anfänger Posen! Los geht’s!
Wenn man nicht weiß, was man machen soll: Einfach sitzen!
(Fast) alle Bilder hier in diesem Beitrag haben diese Pose nämlich gemeinsam und das ist der perfekte Einsteiger Tipp für dein nächstes Shooting! Wenn du das nächste Mal vor der Kamera stehst, dir plötzlich alles peinlich wird oder du einfach nicht weißt, was du machen sollst, dann setz dich doch hin!
Keine Pose ist einfacher als das Sitzen! Entweder einfach so, im Schneidersitz, an etwas gelehnt, gehockt, mit gespreizten oder gekreuzten Beinen… die Möglichkeiten sind schier endlos! Jetzt weißt du schon mal, was du mit deinen Beinen machen sollst und das einzige, was du jetzt nur noch anpassen müsstest, ist dein Blick und deine Arme/Hände.
Auf den Beispielbildern siehst du ganz gut, was du damit alles machen kannst. Du kannst dir natürlich auch Accessoires (wie die Tee Tasse) schnappen und schwups, ist dieser Teil auch schon erledigt!
Posen zum Warmwerden: Laufen
Im letzten Beitrag haben wir dir ja einiges zum Thema dynamisches Posen erzählt – hier kommt mein ultimativer Tipp, wie ich mich selbst und meine Models locker kriege, direkt am Anfang von einem Fotoshooting: Ich lasse sie laufen.
Probier das mal! Lauf einfach ein paar Meter nach vorne und dann wieder zurück. Du wirst sehen, dass du dich direkt entspannst, denn Laufen ist für uns super natürlich und man muss nicht viel Nachdenken. Die Bewegung ist dynamisch und bringt allgemein Interesse in das Bild.
Wenn man erstmal läuft, ist man direkt entspannt, weil so viel verkehrt kann man dabei eigentlich nicht machen 😉 Mit diesem ersten „Win“ im Kasten, läuft das restliche Shooting gleich viel besser.
Und wohin schaut man jetzt?
Wenn du dich mit dem direkten Blick in die Kamera noch nicht wohl fühlst (was vor allem am Anfang der Fall sein wird und was wir total verstehen), dann schau einfach nicht in die Kamera.
Klingt jetzt komisch, aber man muss auch einfach nicht immer direkt in die Kamera gucken. Entweder man möchte den Bildbetrachter direkt fesseln und eine persönliche Verbindung aufbauen (denn genau das möchte man mit Augenkontakt ja erreichen) oder man möchte den Fokus eher auf das Kleidungsstück lenken und den Betrachter auch nicht ganz so einnehmen.
Du kannst entweder nur mit den Augen wegschauen (siehe 1. Bild) oder gleich den ganzen Kopf drehen (sehe 2. Bild). Du kannst auch extra deinen Kopf „wegschneiden“ (dann hat man die wenigsten Probleme haha, siehe 3. Bild) oder du lachst und schließt die Augen oder drehst wieder deinen Kopf weg (siehe 5. und 7. Bild).
Natürlich kennen wir alle die Instagram Posen, bei denen die Influencer auf dem Bett o.ä. sitzen und NUR von hinten zu sehen sind. Dann muss man sich praktischerweise auch keine Gedanken um ein ordentliches Make Up machen 😉
Trau dich!
Trotzdem kann ich nicht empfehlen NUR solche Posen zu nutzen, bei denen man kaum erkennt, wie du eigentlich aussiehst. Ich kenne viele Blogger (und ja vor allem auch Fashion Blogger, die OFT fotografiert werden), die ihre gesamte Karriere damit durchkommen, dass sie NIE straight in die Kamera schauen.
Aber was willst du verstecken? Und warum? Die Menschen folgen dir, weil sie DICH mögen und mehr von DIR sehen wollen. Trau dich also ruhig direkt in die Kamera zu lachen und zu zeigen, wie du aussiehst!
Wir hoffen dir haben unsere Einsteiger Posen Tipps gefallen und sehen bald mehr von dir online!